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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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“Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig”

Schulleiter Claus Pointner vom Kolleg und Gymnasium St. Matthias begrüßte gut 20 der 450 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises St. Matthias. „Der Neubau der Schule macht große Fortschritte, wir sind recht gut im Zeitplan“, sagte er. Die Anmeldezahlen gingen nach oben, für 2010/2011 zeichne sich eine gute Prognose ab. Der Schul- und Seminarfamilie stellte Pointner ein gutes Zeugnis aus: „Alle ziehen mit, manchmal mit Murren – auch ich murre manchmal.“
Der Freundeskreis-Vorsitzende Gerhard Gesierich berichtete, dass Anschaffungen und Studienfahrten bezuschusst worden seien. Die Gelder kamen aus den Beiträgen und Spenden. Zudem bezuschusst der Freundeskreis  die Schulbibliothek sowie den Missionskreis und finanziert Buchpreise für besondere schulische Leistungen. Im Blick auf den Neubau der Schule, der zum Schuljahr 2011/12 bezogen werden soll, wurde der Förderbeitrag für die Bibliothek angehoben, worüber sich der Leiter des Büchereiteams, Lehrer Manfred Ingerl, sehr freute. Kassier Gottfried Noske schafft dafür Jahr für Jahr mit seiner Kassenführung die solide Basis.
Die Neuwahlen des Vorstands brachten keine Neuerungen: Vorsitzender bleibt Gerhard Gesierich, Kassier Noske, Schriftführerin Inge Schmidt. Seminardirektor Martin Schnirch sowie Schulleiter Pointner sind als geborene Mitglieder im Vorstand vertreten. Die beiden Kassenprüfer Edith Birner und Thomas Kauschke wurden ebenfalls in ihrem Amt bestätigt.
„Unser Freundeskreis ist nach wie vor quicklebendig und ein fester Pfeiler des Schul- und Seminarlebens“, darin waren sich alle einig. Vom 23. bis 25. April sind alle Ehemaligen nach Natz in Südtirol eingeladen – zum Entspannen und zum Schwelgen in Erinnerungen.

Dieter Klug

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 76, 1./2. April 2010, Lokales, S. 3

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Kolleg St. Matthias baut neu

Das katholische Erzbistum München-Freising darf im Wolfratshauser Stadtteil Waldram ein neues Gymnasium für Spätberufene bauen. Der Bauausschuss des Stadtrates hat einen entsprechenden Antrag der Seminar-Stiftung St. Matthias am Mittwochabend ohne Gegenstimme gutgeheißen.
Die erzbischöfliche Stiftung betreibt in Waldram seit langem auch ein Gymnasium, in dem Leute mit Realschulabschluss oder einer Berufsausbildung das Abitur nachholen können. Das Gymnasium liegt derzeit noch im früheren Verwaltungsbau des Zwangsarbeiter-lagers Föhrenwald, das in der Nazi-Zeit für die Rüstungswerke in Geretsried errichtet wurde.
Für einen zeitgemäßen Schulbetrieb taugen die alten Räume nach Ansicht der Stiftung inzwischen aber nicht mehr, außerdem sind sie zu schwer zu heizen und entsprechen von der Anlage her nicht allen neuen Brandschutz-Erfordernissen.
Deshalb hat die Stiftung nun einen langgestreckten Neubau entlang der Thomastraße beantragt. Erschlossen werden soll die Schule wie bisher über den Seminarplatz, laut städtischer Stellplatzverordnung sind für die maximal 180 Schüler neun zusätzliche Parkplätze nötig.
Der Bauauschuss genehmigte den zweigeschossigen Bau einstimmig und billigte auch das Flachdach, das zuvor das Missfallen von Roswitha Beyer (SPD) erregt hatte. Bürgermeister Helmut Forster (BVW) verteidigte den Entwurf mit dem Argument, dass die beabsichtigte Solaranlage angesichts der Nord-Ost-Lage des Baus nach Süden aufgeständert werden müssen, was eben nur auf einem flachen Dach möglich sei.
Die Seminarstiftung hatte ihren Flachdach-Entwurf mit dem Hinweis eingereicht, dass auch die Nachbarbauten ähnliche Blechdächer haben.
Neben der Genehmigung trug der Ausschuss der Stadtverwaltung auf, beim Seminar auf eine größere Parkdisziplin der Schüler zu dringen. Richard Kugler (CSU) schlug vor, die Parkplätze besser an der Straße zu platzieren, da viele Parker den Umweg über den Seminarplatz scheuten.
kpf

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