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Studienfahrt nach Dublin

Alle 37 Schülerinnen und Schüler aus Q11/II trafen sich am 16.04.2012 direkt im Anschluss an die Osterferien am Münchner Flughafen und flogen unter Begleitung von Frau Schmidt, meiner Frau und mir nach Dublin. Wir waren froh, das nasskalte Aprilwetter in Bayern durch nasskaltes, windiges Wetter in Irland zu ersetzen. Im Lauf der Woche ließ sich immerhin gelegentlich die Sonne blicken. Letztendlich war das Wetter aber egal, da das von einigen Schülerinnen und Schülern zusammengestellte Programm wirklich abwechslungsreich und vielseitig war.
An den ersten beiden Tagen erkundeten wir zunächst die Umgebung unseres sehr zentral gelegenen Hostels und dann im Rahmen einer Hop-on-Hop-off Bustour zahlreiche interessante Ecken dieser kleinen Großstadt (z. B. Trinity College, Guinness Storehouse, St. Patrick’s Cathedral, Joyce Monument, the Spire …).
Am Mittwoch hatten wir einen Bus zur Verfügung, der uns durch verlassene Hochmoore nach Glendalough im Wicklow Mountains Nationalpark brachte. Alleine schon der amüsante Busfahrer war den Ausflug wert. Am Ziel angelangt konnte man entweder mit der Cappucino-Abteilung eine Wanderung entlang einiger Seen und durch einige sehenswerte Klosterruinen aus dem 7. Jahrhundert machen oder bei Sonne, Regen, Schneefall und Sturm den Camaderry besteigen, einen der höchsten Berge Irlands. Mit dessen exorbitanter Höhe möchten wir hier jedoch nicht angeben. Zurück gings durch die typische irische Hügellandschaft mit voll in knallgelber Blüte stehenden Ginsterbüschen nach Powerscourt House, einer großartigen Parkanlage im britischen Stil und das viktorianische Seebad Bray.
Die letzten beiden Tage gehörten wieder Dublin. Auf einer recht unterhaltsamen Stadtführung konnten wir noch allerlei wissenswerte Details über die Geschichte dieser gastfreundlichen Stadt bzw. Irlands erfahren (das General Post Office, St. Mary’s Church bzw. Café, Christ Church Cathedral, St. Michan’s Crypt und die modernen Docklands waren die Höhepunkte dieser Tage).
Nach einem ruhigen Flug konnten wir viel zu schnell das nasskalte, windige irische Wetter mit dem nasskalten bayerischen Wetter …, aber das hatten wir ja schon. Eine harmonische und interessante Fahrt war zu Ende. Nun stand dem Schulbeginn nach den Osterferien (leider) wirklich nichts mehr im Weg.

Stefan Feistl

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