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Kommentare

Nachhaltiger Konsum vs. Selbstentfaltung

Wir müssen unser Konsumverhalten schnellstens ändern! Denn wenn wir dies nicht tun,
zerstören wir die Erde und unseren eigenen Lebensraum soweit, dass wir nicht mal mehr
selbst ein schönes Leben führen können.

Unser übermäßiger Konsum hat seinen Ursprung nicht nur in Selbstentfaltung, welche wir
durch den Besitz der neuesten Mode, den größten Autos oder dem schicksten Urlaub
erreichen wollen, sondern auch in Gemütlichkeit, fehlendem Durchhaltevermögen und
mangelndem Verantwortungsbewusstsein. Denn wir alle haben Verantwortung für unser
Handeln zu tragen. Und ja, es ist anstrengender und mühsamer bei seinem Einkauf auf einen
fairen Handel, gewürdigte Menschen-/Tierrechte und eine umweltfreundliche Produktion zu
achten. Aber sind wir das unserer Erde nicht schuldig? Es könnte so einfach sein etwas Gutes
für die Umwelt zu tun, wenn wir nicht einfach zu gemütlich wären.

Zudem erhalten wir durch unser eigensinniges Verhalten drastische Folgen für unser eigenes
zukünftiges Leben. Dadurch kommt es nämlich zu Artensterben, Naturkatastrophen,
Klimaerwärmung, Sinken des Grundwasserspiegels, Meeresspiegelanstieg usw.

Wie wollen wir auf diesem Planeten leben, wenn keine guten Lebensbedingungen mehr
herrschen? Aber welches Lebewesen wäre denn so sinnfrei seinen eigenen Lebensraum und
den der zukünftigen Generationen zu zerstören? Richtig, das sind wir! Und deshalb müssen
wir schnellstmöglich unser Konsumverhalten ändern. Allein schulische Projekt würden dabei
helfen bei so vielen Leuten wie möglich Bewusstsein und Tatendrang zu schaffen.

Autorin: eine Schülerin von unserer Schule

Nachhaltiger Konsum – unser Rettungsring?

Ist das Bio? Kann man das recyceln? Waren das glückliche Schweine? Regional oder über den Pazifik geschifft? Kinderarbeit oder faire Arbeitsbedingungen?

Ihr fühlt euch ins kalte, mit Plastiktüten verschmutzte Wasser geworfen und die einzige Rettung sind Fragen über Fragen als schwimmende Holzplanken um euch herum. Den Horizont? Sieht man vor lauter Müllbergen nicht mehr. Antworten darauf zu finden, wie wir mit den Folgen unseres Konsums, den Ursachen des Konsumverhaltens und voranbringenden Lösungen umgehen sollen/können, ist das Thema in diesem Kommentar.

Die Nachrichten sind schockierend und man mag kaum glauben, was in der modernen Gesellschaft mit einem stetig voranschreitenden Wissen in so vielen Bereichen möglich ist und zugelassen wird von jedem von uns. Beispielsweise konsumieren wir immer weiter Fleisch aus Massentierhaltung, obwohl wir um die Folgen wissen. Unhygienischste und auf minimalsten Raum unwürdige Lebensbedingungen, die nach EU-Recht legal sind!

Übermäßige Verpackungsproduktion aus Kunststoff auf der Grundlage von Erdöl. Es ist bekannt, dass dieser Rohstoff nicht ewig zur Verfügung steht und dessen Gewinnung zerstörerische und umweltschädigende Folgen aufweist.

Die regionalen Landwirte werden in zu geringem Umfang unterstützt, als dass sie ihre Waren anbieten oder deren Infrastruktur verbessern können, damit dieser Beruf auch für die nachfolgenden Generationen attraktiv und lebenswert ist. Deswegen liest man im Überfluss auf Obst- und Gemüseaufklebern

„Ursprungsland: Spanien/Italien/Brasilien/Niederlande/Frankreich etc.“

+ eine Menge Abgase aufgrund der Transportwege

Bei dem Sprichwort „Kleider machen Leute“ ist eher zu sagen

„Kleider machen Kinder“.

Fast alle armen Länder mit Massenpopulation betreiben Kinderarbeit und verschicken z.B. die Kleidung nach München zu Marken wie H&M, New Yorker, Primark etc. Dies rettet dort Familien vor dem Tod, doch ist es ein ewig unwürdiger Kreislauf, der durchbrochen werden muss.

Hm…und jetzt? Der Konsument ist gefragt und zwar nach dem Entstehungsprozess.

Weißt du, wie eine Hose hergestellt wird?

Ob Paprika an Bäumen wächst oder aus der Erde?

Banale Fragen.

Ist dir der Entstehungsprozess bewusst von den Produkten, die du alltäglich konsumierst?

Hier ein kleines Projekt zur Weihnachtszeit: https://www.youtube.com/watch?v=7WrNxMRm6Wk

#risingawareness

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Wandertag 2021

Der diesjährige Wandertag hat die gesamte Schule zum Bibisee südlich von Geretsried geführt. Dafür hatten sich die Organisatoren, Frau Hofmeier, Herr Maier und Frau Smith unterschiedliche Wege dorthin ausgedacht. So konnten alle, Schüler wie Lehrer, sich entscheiden, wie sie am liebsten an das Ziel gelangen wollten.
Die einen nahmen die Bezeichnung „Wandertag“ wörtlich und machten sich bei trockenem, teils sonnigem, aber frühherbstlichem Wetter als erste auf den Weg. Eine zweite Gruppe bevorzugte das Fahrrad. Als Vorübung absolvierten diese vor ihrer Radltour auf dem Schulhof ein kurzes Fahrradtraining, das die Sportlehrer vorbereitet hatten. Die dritte Gruppe nutzte die gute Busverbindung.
Die Wanderer und Radler nahmen zu Beginn den Isar-Radweg. Während die Wanderer aber den direkten Weg durch Geretsried nach Wiesen suchten, machten die Radler einen Umweg, zunächst entlang der Tattenkofener Straße zum Malerwinkel, wo die schöne Aussicht auf die Isar zu einer kurzen Pause einlud. Anschließend ging es über Berg und Osterhofen nach Königsdorf und schließlich nach Wiesen. Dort ließ sich die Schulgemeinschaft auf der Terrasse des Restaurants am Bibisee nieder.
Nach dem Mittagessen machten sich alle wieder auf den Rückweg.
Dieser Wandertag sorgte nicht nur wegen des guten Wetters bei allen für gute Laune. Vor allem bringt ein so lockerer Schultag zu Schuljahresbeginn noch einmal ein wenig Ablenkung und ermöglicht ein kurzes Durchschnaufen für alle, bevor es wieder ernsthaft an die schulische Arbeit geht.
Herzlichen Dank an die drei Kollegen für die gute Vorbereitung und die reibungslose, pannenfreie Durchführung des Tages!

Thomas Erhard

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Meister der (Selbst-)Motivation

Die Fachabiturienten 2021 (Foto: Gleixner)
Die Fachabiturienten 2021 (Foto: Gleixner)

Waldramer Fachoberschüler feiern Abschluss – Bürgermeister zollt Respekt für Durchhaltevermögen

Als Schulleiter sollte man den Heranwachsenden immer als gutes Beispiel vorangehen. Ralf Wiechmann, Direktor von Gymnasium und Fachoberschule St. Matthias, nahm es bei seiner Prozentrechnung also ganz genau: 73,9 Prozent ihrer Schulzeit in Waldram haben die Fachabiturienten in der Corona-Zeit verbracht. Dass es den acht Absolventen trotz wochenlangen Homeschoolings, Abstandsgebots und fehlender sozialer Ereignisse gelungen ist, die Abschlussprüfungen zu meistern, dafür zollte ihnen auch Bürgermeister Klaus Heilinglechner Respekt.
Der dritte Jahrgang, der an der noch jungen Fachoberschule im Wolfratshauser Ortsteil mit der Fachhochschulreife verabschiedet wurde, musste Selbstdisziplin und vor allem die Fähigkeit zur Selbstmotivation beweisen. Wie schwierig gerade Letzteres fallen kann, machte Schulleiter Wiechmann in seiner Abschlussrede deutlich. „Motivation zu schaffen, ist Aufgabe der Schule – nicht Aufgabe der Schüler.“ Er zeigte Verständnis für die jungen Erwachsenen, die in den zähen Pandemie-Monaten am heimischen Schreibtisch auch mal den Antrieb verloren haben. „Wenn Ihnen das
Selbstmotivieren schwergefallen ist, dann ist Ihnen etwas eigentlich ganz Normales passiert.“
Denn Antrieb und Lernwille, das könne am besten in Gesellschaft entstehen, zusammen mit anderen, vereint im Ziel. Alle haben gesehen, wie schwierig es ist, die Motivation aufrecht zu halten, wenn man damit alleine ist. „Deshalb riet Wiechmann den Absolventen: „Machen Sie nicht auf Motivationseinzelkämpfer – das geht schief, früher oder später.
Nach vielen Monaten der sozialen Entbehrungen empfahl der Schulleiter den jungen Frauen und Männern lieber, sich Gleichgesinnte zu suchen. „Mit denen können Sie gemeinsam studieren, gemeinsam lernen und – ganz wichtig: – gemeinsam feiern.“
Bevor die acht Waldramer Fachabiturienten zu Hause den Sekt entkorkten, verteilten sie noch Geschenke an ihre Lehrer, die sie – mal von Angesicht zu Angesicht, mal virtuell – durch die vergangenen Monate gelotst haben. Dabei erinnerten sich die Schulabgänger an die liebenswerten Eigenheiten der Studienräte – wie die Witzeleien des Schokoladenliebhabers im Englisch- oder die historischen Exkurse im Deutschunterricht. „Wir hätten gerne mehr Zeit hier verbracht“, sagte Absolventin Viktoria Köder abschließend. Sie hielt kurz inne und schob hinterher: „Jetzt mal abgesehen von Prüfungen und Noten.“

Dominik Stallein

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 169 vom 26.07.2021, Lokales S. 3

 

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Nachprimiz 2021: Vier neue Seelsorger aus Waldram

Am Donnerstag, dem 15. Juli konnte in St. Matthias wieder einmal Nachprimiz gefeiert werden. Dazu konnte Stiftungsdirektor Pfarrer Manfred Maurer vier Gäste begrüßen: Jürgen Massinger (Abitur 2011) und Tobias Pastötter (Abitur 2013) sind am 26. bzw. 27. Juni 2021 zu Priestern geweiht worden, Ulrich Jauernig (Abitur 2013) und Lukas Sontheim (Abitur 2013) sind am 19. Juni als Pastoralreferenten ausgesendet worden.
Coronabedingt musste jedoch die Zahl der Gottesdienstteilnehmer begrenzt werden und das sonst übliche Sommerfest entfallen.

In seiner Begrüßung zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes bedankte sich Tobias Pastötter im Rückblick auf seine Schul- und Seminarzeit für die wertvollen Grundlagen, die ihm in St. Matthias für seinen beruflichen Weg mitgegeben wurden. Er hob hervor, dass er sich hier immer als Person wertgeschätzt fühlen konnte.
Die Predigt teilten sich Lukas Sontheim und Ulrich Jauernig im Wechsel. Anknüpfend an das Evangelium „Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen, denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.“ (Mt 23,10) sparten sie in teils launigem Tonfall nicht mit ernstgemeintem Lob für Ihre ehemaligen Lehrer. Sie hätten sich nämlich nie in den Vordergrund gedrängt. Ihnen sei, natürlich außer dem Fachlichen, immer am Herzen gelegen, jedem einzelnen Schüler gerecht zu werden und ihnen das nötige Rüstzeug für ihr weiteres Leben mitzugeben. Ihre Worte stießen auch bei den anwesenden Pensionisten, dem ehemaligen Schulleiter Caus Pointner und den Lehrern Simon Fritz, Max Heisler, Manfred Ingerl und Inge Schmidt, auf aufmerksame Ohren.
Nach der Messe erteilten die Neupriester Massinger und Pastötter den Gottesdienstbesuchern einzeln den Primizsegen.
Beim anschließenden Stehempfang blieb ausgiebig Zeit für Gespräche zwischen den jungen Seelsorgern und ihren ehemaligen Lehrern, über die gemeinsamen Erlebnisse und über die nächsten Stationen der jungen Kräfte.

Thomas Erhard

 

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“Hören Sie auf Ihr Herz”

Die glücklichen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahres 2021 (Foto: Gleixner)

Waldramer Abiturienten feiern Abschluss in der Pfarrkirche

Mit ihrem Abitur-Motto bewiesen die Waldramer Absolventen Galgenhumor: „Die Schule war öfters dicht als wir“ – eine Anspielung auf die zurückliegenden Pandemie-Monate, in denen sich Präsenz- und Distanzunterricht abwechselten und sich alle von Lockdown zu Lockdown hangelten.
Trotz der schwierigen Zeit zeigten die Schüler Willen und Leistungsbereitschaft und lieferten mit 2,2 einen guten Jahrgangsdurchschnitt ab. Einer, den das gute Ergebnis nicht überraschte, ist der Schulleiter des Gymnasiums St. Matthias, Ralf Wiechmann: „Ich habe Ihnen schon vor vier Jahren gesagt, dass Sie ein besonders starker und intelligenter Jahrgang sind“, erinnerte er die Schüler in der Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter. In das Waldramer Gotteshaus musste die Feier wegen der Pandemie-Bestimmungen verlegt werden. Dies ermöglichte den 43 Absolventen, Verwandte zur Verleihung der Zeugnisse mitzunehmen. Ein schönes Zeichen, wie Wiechmann fand: „Auch wenn die Schule dicht ist, steht die Kirche offen.“
Das Abi-Motto der jungen Frauen und Männer griff der Schulleiter in seiner Rede auf. Denn „dicht sein“ können nicht nur Schulen oder angetrunkene Abiturienten – auch Meinungen, Überzeugungen und politische Akteure können das. „Als Schüler hatten Sie auch mal Selbstzweifel und den Mut, Fragen zu stellen“, sagte Wiechmann. Diese Eigenschaften seien so etwas wie ein „natürlicher Impfschutz“ gegen geistige Abschottung. Nicht erst seit den Diskussionen über die Corona-Politik oder die Gefahr des Virus zeige sich eine Bildung von Blasen in der Gesellschaft – „dichte“ Glaubensgemeinschaften, die andere Meinungen und Ansichten per se ablehnen. In Wiechmanns Augen stellt das, nämlich „die Art, wie wir mit denen umgehen, die anderer Meinung sind als wir, als eine Gefahr dar. Er wünschte seinen Schülern, dass sie sich „den Mut bewahren“, auch andere Meinungen zu hören und aus Argumenten zu lernen, die ihnen zuwider sind. Eine Qualität, die Wiechmann seinen abgehenden Schülern zutraut.
Eine weitere Fähigkeit, nämlich die, (unfreiwillig) aus langjährigen Gewohnheiten auszubrechen, attestierte Vize-Bürgermeister Günther Eibl den Heranwachsenden. „Vor eineinhalb Jahren hat sich alles schlagartig geändert“, erinnerte er an die plötzlichen Einschränkungen in den Corona-Monaten. „Weil alle zusammengehalten haben – Eltern, Lehrer, Schüler, alle“ -, haben es die 43 Schüler geschafft, die Prüfungen zu bestehen. „Feiern Sie sich. Und danach, salopp gesagt, chillen Sie“, riet Eibl. Aber danach sei es Zeit, „Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen“. Das sei auf viele Weisen möglich. „Entscheidend ist, nicht nur das zu tun, was andere erwarten.“ Der Vize-Bürgermeister riet: „Hören Sie auf Ihr Herz, wenn Sie überlegen, was Sie machen wollen.“ Man dürfe auch mal den Mut beweisen, umzudrehen, wenn der eingeschlagene Weg nicht der richtige ist.

Dominik Stallein
Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 162 vom 17/18. Juli 2021, Lokales, S. 3

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“Ohne Disziplin geht nichts”

Michael Fox und Veronika Seebauer sind die Jahrgangsbesten der fOS in WAldram

Freude und Erleichterung standen Veronika Seebauer (22) und Michael Fox (20) regelrecht ins Gesicht geschrieben. Die beiden haben als Jahrgangsbeste an der Fachoberschule (FOS) von St. Matthias in Waldram Fachabitur abgelegt.
Die Fachoberschule in der kirchlichen Einrichtung bietet den Abschluss im Zweig „Sozialwesen“ an. Erst im September 2020 hatte sie die offizielle staatliche Anerkennung zugesprochen bekommen. Um dies zu erreichen, mussten in zwei aufeinander folgenden Jahrgängen mindestens zwei Drittel der Schüler die Fachhochschulreife erlangen – die FOS Waldram schaffte dies bereits mit den ersten beiden Jahrgängen.
Doch zurück zu den diesjährigen Absolventen: Neun junge Frauen und Männer haben sich den Prüfungen gestellt – nach einer Schulzeit unter Coronabedingungen. „Ohne Disziplin geht nichts“, betont Fox, der die Prüfung als Bester mit 1,7 bestand. Er selbst hätte eher mit einer Zwei vor dem Komma gerechnet. „Aber es hatte sich über das Jahr bereits abgezeichnet, dass wir vorne liegen werden“, wirft Seebauer ein, die einen Schnitt von 2,3 erreicht hat.
Am schwierigsten empfanden beide die elfte Klasse mit Praktika in Kinderhort und Altenheim. „Das Umschalten von Schule zu Praktikum war nicht immer leicht“, sind sie sich einig, „Zumal ja auch noch eine ganze Menge Stoff in kürzester Zeit zu bewältigen war.
So einig, wie sie sich in diesem Punkt sind, so einig sind sie sich auch mit ihren Zukunftsplänen. Beide wollen soziale Arbeit studieren – allerdings in verschiedenen Orten. Fox bewirbt sich in München, Seebauer zieht es nach Landshut.
Davor wird aber gefeiert. „Meine Mutter hat zu Hause bestimmt schon den Sekt kaltgestellt“, sagt Seebauer und lacht. Eine gemeinsame Feier oder gar eine Abschlussfahrt zusammen mit den Mitschülern musste wegen der Pandemie gestrichen werden. „Es wäre toll gewesen“, sagt Fox, „aber jetzt ist es eben so, wie es ist.“

Sabine Hermsdorf-Hiss

Quelle: Isar-Loisachbote, Nr. 157 vom 12. Juni 2021, Lokales S. 3

 

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Nach der Kopfarbeit der Kopfsprung

43 Abiturienten des Gymnasiums und Kollegs erhalten Zeugnisse

„Das war trotz aller Corona-Hindernisse einer der besten Jahrgänge, die wir hier je hatten“, bilanzierte Oberstufen-Koordinator Stefan Feistl zufrieden das zu Ende gegangene Abiturjahr.
Von den 43 Absolventen der Q 12 haben immerhin neun eine Eins vor dem Komma stehen. Keiner der Schüler schnitt schlechter als mit der Note 2,9 ab. Der Gesamtdurchschnitt lag bei beachtlichen 2,28.
Angesichts einer von Fernunterricht und Maskenpflicht geprägten Leidenszeit während der Pandemie wünschte Stefan Feistl den jungen Frauen und Männern vor dem Start in ihren neuen Lebensabschnitt viel Erfolg.“Es kann jetzt einfach nur lockerer werden“, versicherte er.
„Für die in Leipheim bei Ulm aufgewachsene Lena Buhl heißt es jetzt erst einmal ausspannen. „Ich möchte Psychologie oder Kommunikationswissenschaften studieren“, verriet die 24-Jährige. Mit ihrem Notenschnitt von 1,3 hat sie gute Chancen, einen Studienplatz in München zu bekommen.
Darauf hofft ebenfalls Andreas Weigert. Der 19-jährige Dietramszeller möchte Mathematik und Sport auf Lehramt studieren. Jetzt steht aber noch etwas anderes an: „Ich will noch die Wettkampfsaison im 3000-, 5000- und 10 000-Meter-Lauf abschließen“, erklärte der ehrgeizige Leistungssportler.
Ebenfalls mit einem 1,2-Schnitt schloss Michael Ebner ab. „Damit hätte ich nie gerechnet“, gab sich der Landshuter bescheiden. Dass es ihn von Niederbayern ins oberbayerische Waldram verschlagen hatte, hat er der Empfehlung des Vaters seiner Freundin zu verdanken.“Er hat vor vielen Jahren hier seinen Abschluss gemacht und konnte nur Gutes berichten: St. Matthias war ein Glücksfall für mich“, zeigte sich Ebner begeistert. Nun will der 25-Jährige ebenso wie Lena Buhl ein Psychologiestudium beginnen. Zunächst verordnet sich Ebner aber erst einmal ein paar Monate Ruhe. Denn trotz des angenehmen Lernklimas bezeichnete er das letzte Jahr auch als „anstrengend“.
Nachdem die drei Jahrgangsbesten und ihre Mitschüler ihre Zeugnisse erhalten hatten, gab es für den weiteren Verlauf des heißen Freitagnachmittags nur eine Option: Köpfe und Körper abkühlen am nahe gelegenen Isarufer.

Peter Herrmann

Quelle: Isar-Loisachbote Nr. 138 vom 19/20. Juni 2021, Lokales S. 4

 

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Mittagsverpflegung ab 22. Juni

Ab Dienstag, 22. Juni kann unsere Hauswirtschaft den Schülern und Lehrern endlich wieder eine Mittagsverpflegung anbieten! Zunächst allerdings nur an einem Wochentag, dem Dienstag.
Zur Stärkung für den Nachmittagsunterricht oder den Nachhauseweg können im Foyer der Schule  belegte Semmeln oder Kuchen erworben werden.

Alle weiteren Einzelheiten dazu auf nebenstehendem Bild!

mittagsverpflegung-juni-2021
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Gottes Segen vor dem (Fach-)Abitur

Die Schülerinnen und Schüler von St. Matthias Waldram bereiten sich in diesen Wochen intensiv auf ihre Abiturprüfungen vor. Am 12. Mai wird es für die AbiturientInnen ernst. Und schon am 10. Mai beginnen die ersten Prüfungen für die FOS. Gottes Segen dafür bekamen die (Fach-)Abiturientinnen und Abiturienten am vergangenen Dienstagabend bei einem gemeinsamen Gottesdienst der Abschlussjahrgänge.

Damit der Inhalt des Gottesdienstes zu den Anliegen der Schülerinnen und Schüler passt, waren sie die Hauptakteure in der Vorbereitung und gestalteten den Gottesdienst mit selbst geschriebenen Fürbitten und musikalischem Einsatz.

Inzwischen ist es nicht nur guter Brauch, diesen Gottesdienst vor den Prüfungen in St. Matthias mit Lehrkräften und SchülerInnen zu feiern. Es hat sich auch etabliert, dass sie ein kleines Geschenk mit auf den Weg in die Prüfungen bekommen.

In Anlehnung an den Text der Lesung vom Propheten Elija, der am Ende seiner Kräfte unter einem Busch in der Wüste sitzt und weder ein noch aus weiß, durften sich alle Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte eine Brotzeitbox inklusive Wegzehrung mit nach Hause nehmen. Diese macht ihnen hoffentlich eine Freude, Mut, wo er benötigt wird und Hoffnung auf die Zusage, dass Gott die Wege segnet, die wir gehen und die Pausen, die wir brauchen.

Am Abschluss des Gottesdienstes hatten alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich einen persönlichen Segen geben zu lassen.

Ein großer Dank gilt allen, die diesen Gottesdienst mitgestaltet haben und auch der der Pfarrei St. Josef der Arbeiter, dafür, dass wir an diesem Abend zu Gast sein durften.

Sabrina Brey
Religionspädagogische Leiterin

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