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Wechsel im Vorsitz des Freundeskreises

Mit der Mitgliederversammlung am 2. März 2024 ging im Freundeskreis St. Matthias e.V., dem Förderverein der Einrichtung, eine Ära zu Ende: Inge Schmidt, ehemalige Lehrerin für Englisch, Deutsch und Geschichte in St. Matthias, gab nach 10 Jahren als Vorsitzende ihr Amt an Katharina von Platen (Abitur 2013) weiter.
28 Mitglieder fanden sich in der Aula der Schule ein, wo sie von der Vorsitzenden, dem Schulleiter Ralf Wiechmann und dem Stiftungsdirektor Manfred Bugl begrüßt wurden.

Die ehemaligen und die neugewählten Mitglieder des Vorstands

In ihrem Rechenschaftsbericht hob die scheidende Vorsitzende die gute Zusammenarbeit im Vorstand auch mit der Schulleitung und dem Träger der Einrichtung hervor. Der Mitgliederstand liegt derzeit bei 341.
Die finanzielle Unterstützung für Klassenfahrten, die Bibliothek und verschiedene schulische Projekte konnte wie gewünscht gewährt werden.
Inge Schmidt betonte, dass es in den vergangenen 10 Jahren ihr Anliegen war, den Verein gewissenhaft zu führen, seine Satzungszwecke zu erfüllen und damit die Einrichtung St. Matthias zu fördern.
Die Kassenführerin Edith Birner, die ebenfalls ihr Amt aufgab, erläuterte in ihrem letzten Kassenbericht über die Jahre 2022 und 2023 die Ausgaben des Vereins. Erfreulich sei in den beiden zurückliegenden Jahren gewesen, dass die Einnahmen, die nahezu ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen bestehen, rein rechnerisch alle der Förderung des Schullebens zugutegekommen seien. Ziel des Vereins sei es ja nicht, die Gelder auf den Sparkonten anzuhäufen.
Anschließend brachten die Wahlen folgendes Ergebnis: Neue Vorsitzende ist Katharina v. Platen; neue Kassenführerin Alexandra Probst (Abitur 2015); Andreas Gleixner wurde in seinem Amt als Schriftführer bestätigt, ebenso die Kassenprüferinnen.
Im Anschluss an die Wahlen stellte sich die neue Vorsitzende Katharina von Platen kurz vor: Sie habe als Schülerin den guten Geist, der in St. Matthias herrscht, sofort als sehr wohltuend empfunden und sei daher der Einrichtung auch nach ihrer Schulzeit immer verbunden geblieben. So wie übrigens viele ihrer Kameradinnen und Kameraden der Abituria 2013, die im Freundeskreis den mitgliederstärksten Jahrgang bilden.

Thomas Erhard

 

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Angebote der Entspannung

Wussten Sie schon, dass es in St. Matthias inzwischen wöchentlich zwei  Angebote für Schüler wie Lehrer und Mitarbeiter gibt zum Abschalten, zum Entspannen?
Es ist leicht zu merken: Die “Auszeiten” finden immer am Mittwoch statt:

 

  • eine kurze Meditation jeden Mittwoch um 7.30 Uhr im Raum K (ca. 10 Minuten)

Herzlich lade ich Sie dazu ein, einmal vorbeizukommen und das Ganze auszuprobieren.
Einsteigen (oder aussteigen) ist zu jedem Termin möglich, da die Meditationen nicht aufeinander aufbauen.

Matthias Deiß

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  • eine Yoga-Pause jeden Mittwoch von 13.05 bis 13.20 Uhr im Mehrzweckraum (MZR)

Frau Wawatschek bietet leichte Übungen an, die es ermöglichen, für eine kurze Zeit aus dem meist verkopften Schulalltag auszubrechen, an etwas anderes zu denken und so zu entspannen.
Alle weiteren Infos für Interessenten auf dem nebenstehenden Plakat.

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Informationsabend am Mittwoch, 03.07.2024

Wenn Sie die Einrichtung St. Matthias mit den Schulen Gymnasium, Kolleg und Fachoberschule näher kennenlernen und mehr über unser schulisches Angebot ab dem Schuljahr 2024/25 erfahren wollen, verweisen wir Sie gerne auf unseren nächsten

Informationsabend

  • am Mittwoch, dem 3. Juli 2024
  • um 19.00 Uhr

Wir freuen uns, Sie persönlich in den Räumen der Schule begrüßen zu können.

Die Leitung der Schulen St. Matthias

Schullaufbahnen in St. Matthias
Schullaufbahnen in St. Matthias
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Kleinkunstabend der Q11 und der FOS11

Am Donnerstag, dem 22. Februar, stellte Herr Bobe zusammen mit seinen Musikkollegen, Frau Kübler, Herrn Biernat und Herrn Satter ein buntes künstlerisches Programm auf die Beine, das das Publikum in der Aula von St. Matthias begeisterte.
Das Echo in der Presse können Sie rechts nachlesen.

ILB-2024-02-27-Kleinkunstabend-2
Kleinkunstabend in St. Matthias
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Frühjahrstreffen in Natz

Einladung zum Treffen nach Südtirol
vom 26. bis 28. April 2024

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde von St. Matthias!

Dieses Wochenende habe ich bei Ferdinand für uns reservieren lassen.

Ort:               Pension Überbacher, Fürstenhof, I-39040 Natz (bei Brixen)
Telefon:         von Deutschland aus: 00 39 / 0472 / 41 51 51
E-Mail:          info@fuerstenhof.com
Ankunft:        Freitag, 26. April  2024, zum Abendessen um 19 Uhr
Abreise:         Sonntag, 28. April 2024, nach dem Frühstück

Preis:
EZ mit HP im Haupthaus:  55 €/Nacht
DZ mit HP im Haupthaus:  45€/Nacht/Person
EZ mit HP im Chalet:         100€/Nacht
DZ mit HP im Chalet:          70€/Nacht/Person
Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren sind frei, bis zu einem Alter von 12 Jahren zahlen sie die Hälfte.

Anmeldung:  möglichst bis 12. April 2024 direkt bei Familie Überbacher

Wie bei den letzten Treffen möchte ich kein festes Programm für den Samstag planen. Ende April hofft die Optimistin in mir auf schönes Wetter, so dass wir spontan auch das eine oder andere Ziel früherer Treffen nochmals ansteuern können.

Gebt diese Einladung bitte weiter, denn nicht jeder informiert sich über die Homepage.
Auch Nichtmitglieder sind immer herzlich willkommen.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Herzliche Grüße und bleibt gesund!
Inge Schmidt

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Mitgliederversammlung Freundeskreis

Hiermit ergeht nach § 8 der Vereinssatzung die herzliche Einladung an alle Mitglieder des „Freundeskreises St. Matthias Waldram e.V.“ zur

Mitgliederversammlung 

am Samstag, dem 02. März 2024, um 13:00 Uhr
in Gymnasium, Kolleg und Fachoberschule St. Matthias in Waldram

Tagesordnung

  1. Begrüßung durch die Vorsitzende und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung zur Mitgliederversammlung
  2. Begrüßung durch den Schulleiter und den Stiftungsdirektor
  3. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden
  4. Bericht der Kassenführerin
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Bildung eines Wahlausschusses
  8. Wahl des neuen Vorstandes
    8.1   Wahl des/der Vorsitzenden
    8.2   Wahl des Schriftführers, der Schriftführerin
    8.3   Wahl des Kassenführers, der Kassenführerin
  9. Wahl zweier Rechnungsprüfer (evtl. per Akklamation)
  10. Verschiedenes

Anträge und Vorschläge sind bitte bis zum 17. Februar 2024 beim Vorstand schriftlich einzureichen.

Bitte erscheinen Sie recht zahlreich. Zwei Posten im Vorstand – Vorsitz und Kassenführung – sind neu zu besetzen. Mit Ihrer Teilnahme zeigen Sie Ihre Verbundenheit mit dem Freundeskreis und der Unterstützung seiner Ziele.
Im Anschluss bietet sich Gelegenheit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Um 15:30 Uhr ist eine Führung im Badehaus geplant. Emanuel Rüff wird uns führen. So entfällt eine Führungsgebühr und es bleiben nur die Eintrittskosten von 5,– Euro pro Person. (erinnerungsort-badehaus.de/)

Für die Gesamtplanung bitte ich um Anmeldung bis spätesten 24. Februar 2024 direkt bei mir:
E-Mail: schmidt.ingeborg@gmx.de oder Mobile: 0160-6946145

Mit herzlichen Grüßen

Inge Schmidt
(Vorsitzende)

Die Freundeskreis-Mitteilungen 2024 werden wir nach der Mitgliederversammlung verschicken. So können wir zeitnah über die wichtigen Ergebnisse informieren.

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Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

Am 13. Januar 2024 hat das P-Seminar Deutsch des Abiturjahrgangs 2024 die bekannte Komödie “Die Physiker” von Friedrich Dürrenmatt in der Schule aufgeführt.
In der nahezu vollbesetzten Aula zeigten die Theater-Truppe eine hervorragende schauspielerische Leistung, wenn man bedenkt, dass die meisten ihren ersten Auftritt auf einer Bühen gehabt haben dürften.
Die Inszenierung war unter Anleitung des Kursleiters Andreas Gleixner entstanden, der das Publikum begrüßte und in das Stück einführte.
Die Kritik, die sich zu dieser Aufführung in der Zeitung fand, sehen Sie nebenan.

Isar-Loisachbote, Nr. 15, 19.01.2024, Lokales S. 3
Dürrenmatt-Die-Physiker
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Mitgliederversammlung Freundeskreis

Mitgliederversammlung 2024 – Terminankündigung

Die Mitgliederversammlung 2024 findet am Samstag, 02.03.2024 statt.
Bei dieser Versammlung sind Vorsitz und Kassenführung neu zu besetzen.

Die Einladung mit Tagesordnung nach § 8 der Satzung wird im Februar 2024 in den Freundeskreis-Mitteilungen und auf der Homepage veröffentlicht.

Für diesen Tag ist auch eine Führung im Badehaus geplant. Interessierte können sich ab sofort bei mir melden.

E-Mail: schmidt.ingeborg@gmx.de oder Mobile: 0160-6946145

 

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Waldwood am 24.11.

Zum 8. Waldwood lädt Herr Bobe mit seiner Schulband St. Matthias die Schulgemeinschaft von St. Matthias und alle ehemaligen Lehrer und Schüler in das Pfarrheim St. Josef d. Arbeiter Waldram ein!
Die Schulband präsentiert wie immer ihr aktuelles Programm.
Dazu gibt es St.-Matthias-Bier, das im Rahmen des BCP-Unterrichts gebraut wurde.

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Der Krieg im Gaza

Michael Roth, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, stellt sich den Fragen der Schüler

Am 27. Oktober 2023 nahm sich der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael Roth (SPD) eine Stunde Zeit für eine Video-Schaltung zwischen Bad Hersfeld, seinem Wahlkreis, und St. Matthias. Schulleiter Ralf Wiechmann hatte zuvor alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Schulgemeinschaft auf diese Weise Gelegenheit zur Aufarbeitung des dramatischen Geschehens zu bieten.
Zunächst umriss der Außenpolitiker in einem Statement seine Sicht zur schlimmen und hochkomplexen Lage: Er sprach von „brutalstmöglichem Terror“ der Hamas, der sich bewusst gegen Zivilisten gerichtet habe.

Artikel im Isar-Loisachboten Nr. 249 vom 28./29.10.2023

Er lehnte es daher ab, bei dieser Auseinandersetzung irgendeine Vorgeschichte gelten zu lassen. Die Hamas erkenne nicht nur das Existenzrecht Israels nicht an, sie wolle vielmehr die Vernichtung des Staates Israel. Für Verhandlungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt fehle den Israelis, der einzigen Demokratie in diesem Raum, der Gesprächspartner. Es sei richtig, die Finanzierungshilfe der EU auf humanitäre Mittel zu beschränken. Denn anstatt Schulen, Krankenhäuser, Straßen und eine Wasserversorgung einzurichten, haben die Hamas, die im Gaza-Streifen das Sagen hat, sich in der Vergangenheit mit den internationalen Mitteln des Entwicklungsaufbaus ein Waffenarsenal beschafft. Man dürfe aber die Hamas nicht mit den Palästinensern gleichsetzen.
An den Deutschen sei es zum jetzigen Zeitpunkt, dem befreundeten Israel Trost und Verständnis entgegenzubringen und mit besserwisserischen Ratschlägen zurückhaltend zu sein.
Anschließend beantwortete der Fachmann für Außenpolitik zahlreiche Fragen der Schüler, als erste die nach der Rolle Deutschlands und der EU in diesem Konflikt. Der Bundestagsabgeordnete äußerte sein Bedauern darüber, dass es in der EU keine einheitliche Position in dieser Frage gebe. Deutschland stehe aus historischer Verantwortung an der Seite Israels, während andere Staaten, z.B. Spanien, eher auf Seite der Palästinenser stehen. Die engsten und glaubwürdigsten Freunde der Israelis bleiben die USA, die daher den mächtigsten Einfluss auf die israelische Regierung besitzen. Unmittelbar nach dem Terroranschlag hätten rege diplomatische Bemühungen eingesetzt. So führten auch unser Bundeskanzler und die Außenministerin in den umliegenden arabischen Staaten Gespräche, um zur Eindämmung des Konflikts beizutragen.
Der SPD-Politiker forderte die Schülerinnen und Schüler auf, sich durch unterschiedliche und vielfältige Medien, nicht nur aus dem Internet, über die Entwicklung in diesem Konflikt zu informieren, um sicherzugehen, auf keine Falschmeldung hereinzufallen; denn Kriege würden nie nur mit militärischen Waffen geführt.
Freilich musste Michael Roth zugeben, dass die sonst so zuverlässigen öffentlich-rechtlichen Medien bei der Frage der Rakete auf das palästinensische Krankenhaus Fehlinformationen aufgesessen seien. Er mahnte die Schülerinnen und Schüler, gegen Terror und Antisemitismus Flagge zu zeigen und nicht kritiklos den Parolen hinterherzulaufen, wie Israel sei ein Kolonialstaat oder es gehe hier um einen berechtigten Befreiungskampf der Palästinenser.
Daher habe er kein Verständnis für die unbedachten Äußerungen des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres, der damit den Terror der Hamas relativiert und insinuiert, dass die Reaktion Israels darauf unangemessen sei. So werde die Opfer- und die Täter-Rolle umgekehrt.
Die Solidarität der arabischen Nachbarstaaten mit den Palästinensern fehle: Der Iran befeuere den Konflikt mit Waffenlieferungen an Hamas und Hisbollah. Die Palästinenser könnten Gaza nicht verlassen, weil Ägypten keine Flüchtlinge einreisen lassen wolle, die das Gedankengut der Muslimbrüderschaft wieder ins Land brächten. Dabei war diese Organisation dort vor kurzem erst verboten worden, weil sie Unruhen geschürt habe. Der Libanon und Jordanien auf der anderen Seite seien angesichts der Masse an syrischen Flüchtlingen nicht mehr in der Lage, weitere aufzunehmen. Und schließlich sei es durchaus auch das Interesse der Hamas, dass die Grenzen geschlossen bleiben, so dass Bilder entstünden, die das Leid der Zivilbevölkerung der Weltöffentlichkeit in mitleiderregender Art vor Augen führen
Auf die Frage nach der ausbleibenden Bodenoffensive antwortete der erfahrene Politiker, dass die Regierung Netanjahu in einer Zwickmühle stecke: Sie wolle das Leben der 225 Geiseln nicht gefährden und natürlich auch das Risiko ziviler Opfer minimieren. Auf der anderen Seite müsse sie dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der eigenen Bevölkerung Rechnung tragen und die terroristische Organisation ein für alle Mal unschädlich machen.
Michel Roth sieht am Ende des Konflikts immer noch die Zwei-Staaten-Lösung, auch wenn der Weg dorthin äußerst kompliziert sei: Dass es zwischen den beiden Territorien, die den Palästinensern bisher zugewiesen sind, keine Verbindung gebe, halte er für äußerst unbefriedigend. Auch die Frage nach dem künftigen Status von Jerusalem sei komplex: Die Stadt wird von den Israelis als Hauptstadt betrachtet. Ostjerusalem wird von den Palästinensern beansprucht. Schließlich gilt die Stadt als Zentrum der Christenheit.
Seine ernsten Ausführungen schloss Michael Roth mit dem wenig erfreulichen Eingeständnis, dass er keinen unmittelbaren Ausweg aus der Krise sieht, dass er aber hoffe, dass der Konflikt sich nicht ausweiten werde. Er habe Verständnis für die Zerstörung der Hamas als Terrororganisation, befürchte aber, dass der alte Hass der Araber durch die Gegengewalt Israels auf die nächsten Generationen weitergetragen werde.
Mit einem Dank an den Politiker für seine klaren Erläuterungen beendete Schulleiter Ralf Wiechmann die Video-Übertragung, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachdenklich zurückließ und teilweise noch zu Gesprächen anregte.
In einer ersten Reaktion auf die furchtbaren Meldungen vom 7. Oktober aus Israel hatte sich die Schulgemeinschaft bereits am 16.10. zu einem gemeinsamen Morgengebet im Foyer der Schule eingefunden, das von Matthias Deiß, dem religionspädagogischen Leiter von St. Matthias vorbereitet worden war.

Thomas Erhard

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